Die Rolle von Big Data in der Sprachindustrie

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Im digitalen Zeitalter entstehen unaufhörlich mehr Inhalte und deren Bedeutung nimmt weiter zu. Um dem gerecht zu werden, müssen sie oft in viele Sprachen übersetzt werden. Die Transline Gruppe hat sich hier einen Namen gemacht und zählt laut dem Slator Language Service Provider Index zu den drei größten Sprachdienstleistern Deutschlands.

Datenexplosion fordert mehr Übersetzer heraus

Die weltweite Datenmenge verdoppelt sich alle zwei Jahre, was in Verbindung mit dem Einsatz von neuronalen Netzen wie ChatGPT zu einem weiteren Anstieg führen wird. In einer globalisierten Welt bedeutet dies einen erhöhten Bedarf an Übersetzungen auf Unternehmensebene.

Bei der Reutlinger Transline Gruppe, dem drittgrößten Übersetzungsdienstleister in Deutschland, setzt man auf hochmoderne Technologien, die sich rasant weiterentwickeln. Das betrifft nicht nur die computergestützte und maschinelle Übersetzung, sondern auch die Spracherkennung, computerlinguistische Qualitätsprüfung und die effiziente Zusammenarbeit durch Datenaustausch und Wissensmanagement.

Herausforderung Big Data: Wie Effizienz und Transparenz erreicht werden können

Transline hat ein ERP-System entwickelt, das KI-Technologie nutzt. Mit der Auftragsplattform TBlue können Kunden ihre Projekte zentral einstellen, rund um die Uhr beauftragen und einfach verwalten.

Für Unternehmen mit einem hohen Bedarf an Übersetzungen bietet die Managementsoftware TBlue von Transline einen deutlichen Vorteil. Sie ist speziell auf die Verarbeitung großer Datenmengen ausgelegt und wird kontinuierlich weiterentwickelt, um maßgeschneiderte Lösungen für Kunden zu bieten.

TBlue-Plattform: Verbesserte Konnektivität und Prozessmodellierung

Die TBlue-Übersetzungsplattform bietet eine Lösung für industrielle Kunden, die mit der Herausforderung unverbundener technischer Systeme konfrontiert sind. Die Plattform dockt über einen Connector an verschiedene Content-Systeme an und automatisiert den Übersetzungsprozess. Nach der Freigabe der Zieltexte werden diese nahtlos ins ursprüngliche System zurückgespielt.

In der dynamischen und technologisch anspruchsvollen Welt werden persönliche Projektmanager als Berater und Problemlöser sehr geschätzt. Die Projektkoordinatoren von Transline arbeiten nach dem Prinzip „Ein Team für den Kunden“ eng zusammen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Jeder Projektkoordinator ist Teil eines Branchenteams, das aus Experten verschiedener Abteilungen besteht, darunter Übersetzer, Lektoren, Qualitätsmanager, Computerlinguisten, Crossmedia-Profis, IT-Entwickler und Prozessberater. Mit Hilfe des Business Process Modeling, das heute eine der Kernaufgaben im Bereich Language Consulting ist, können komplexe Workflows vereinfacht werden.

Wie verhält sich die Technologisierung und Künstliche Intelligenz zur menschlichen Kompetenz?

Trotz der Entstehung maschineller Übersetzungssysteme gibt es immer noch einen Bedarf an menschlichen Übersetzern, da KI-Systeme noch nicht alle Aspekte menschlicher Sprache vollständig verstehen können.

Es ist die Verantwortung des Menschen, die Ergebnisse des Algorithmus zu überprüfen, wie Tilman Speidel erklärt. Das Berufsbild der Sprachexperten hat sich im Laufe der Zeit an die Bedürfnisse des Marktes angepasst und umfasst heute Tätigkeiten wie das Post-Editing von maschinell übersetzten Texten oder die Erstellung von Transkreationen.

Wie beeinflusst die Größe eines Teams das Ergebnis?

Der Kunde von Transline kann von den starken Synergien innerhalb der Gruppe mit ihren sieben Standorten profitieren, ohne dass er das koordinierte Expertenteam hinter den Kulissen bemerkt. Die Hauptsache ist, dass für jedes Projekt der geeignete Spezialist zur Verfügung steht.

In der digitalen Ära spielt die Unternehmensgröße keine ausschlaggebende Rolle. Vielmehr zählen eine kundenorientierte Ausrichtung sowie kontinuierliche Innovationen, die den Bedürfnissen des Kunden angepasst sind.

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